Erfolgreiches Jubiläum des 10. Aalener Stababends
Regen ist beim Stabhochspringen immer ein Problem, an nassen Stäben rutscht man leicht ab, und das Landen auf der nassen Matte ist auch kein Vergnügen. Die Teilnehmenden konnten jedoch darauf einstellen und trotzdem gute Leistungen zeigen.
Begonnen wurde der Wettkampf, der gleichzeitig auch die diesjährigen Kreismeisterschaften war, bei einer Anfangshöhe von 1,60 m. Damit hatten auch die jüngeren Teilnehmenden, die jüngste war die erst elf Jahre alte Nele Gruber vom LAC Essingen, keine Probleme. Alle meisterten ihre Anfangshöhen und konnten noch mehrere Höhen zulegen. Nele Gruber gewann ihre Altersklasse mit 1,80 vor ihrer Vereinskollegin Ylva Janouschek, die ebenfalls die 1,80 m übersprang und Josephine Götz, welche die 1,70 m übersprang. Bei der männlichen U14 konnte Marius Ruppel von der LSG Aalen in seinem ersten Wettkampf 1,70 m überspringen. Die besten Springer der Altersklasse U16 kamen von der LSG Aalen. Lena Scheurle übersprang hier eine Höhe von 2,50 m und Joshua Funk überquerte die 3,20 m sicher.
Die stärkste Konkurrenz trat in der U18 an. Hier gewann Philipp Sturm vom LAC Essingen. Mit übersprungenen 4,15 war er der letzte Teilnehmer im Wettkampf und damit der Kreismeister der U18. Auch den Gesamtsieg der Veranstaltung holte er sich damit. Eine neue Bestleistung mit 3,70 m sprang sein Vereinskamerad Kian Janouschek, der damit den zweiten Platz belegte. Ebenfalls neue Bestleistung sprang der drittplatzierte Clemens Stegmaier von der LSG Aalen mit seiner Höhe von 3,40 m.
Die beste weibliche Springerin kam aus Heidenheim. Johanna Hopfenziz von der LG Staufen konnte eine Höhe von 3,10 erzielen. Der älteste Teilnehmer reiste aus Rommelshausen an. Der 82 jährige Josef Halder war schon mehrmals Gast in Aalen gewesen. Dieses Jahr reichte es ihm noch für eine Höhe von 1,90 m, mit der er aber nicht zufrieden war. Mit einem „Da geht noch mehr“ verabschiedete er sich vom Wettkampf.